Trauma-Herzinfarkt

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Der Herzinfarkt ist für viele Menschen ein einschneidendes Erlebnis.

Oft ist dieses nicht einfach zu bewältigen und es zeigen sich in der Folge Symptome einer psychischen Traumatisierung.

Angst, Nervosität, Panikattacken mit Atemnot, Herzrasen und Bluthochdruck, Gereiztheit, Weinerlichkeit, Druck in der Brust, Engegefühl im Hals und immer wieder das Kreisen der Gedanken um Gesundheit, Herz und "Was wäre wenn ich gestorben wäre...", sind typische Symptome, vor allem wenn sie sich auch nach Monaten nicht zurückbilden.

In der Regel wird im medizinischen Bereich ein Antidepressivum oder ein Beruhigungsmittel angeboten. Diese können die Symptome dämpfen, helfen aber nur beschränkt in der Auflösung des entstandenen Traumas.

Zur Behandlung besser geeignet ist EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing). Diese Methode wurde von der Psychologin Dr. Francine Shapiro zur Behandlung von Traumen in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelt. Diese Methode hilft das Problem auf der mentalen Ebene zu lösen.

Ich wende die Methode seit 2008 im Herz-Kreislaufzentrum Groß Gerungs (www.herz-kreislauf.at) mit gutem Erfolg an.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen und Erfahrungen zur Bewältigung einer Herzerkrankung.

Mag. Alexander Urtz MBA

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Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs

3920 Groß Gerungs, Kreuzberg 310

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